SP lässt mit ihren Stimmen Bäume wachsen
Die Schleswigsche Partei pflanzt seit 1990 für jede Stimme auf der Liste S einen Baum. Quer durch Nordschleswig sind dadurch Mischwälder entstanden: in Baurup, in Haistrup, in Renz, in Jeising, in Mölby und auf dem Knivsberg, wo durch den Orkan Anatol am 3. Dezember 1999 viele Linden, Buchen und Eichen entwurzelt worden waren, so dass nach einer Idee von Margot Johannsen (Mölby) eine Neugestaltung durch die Knivsberggesellschaft erfolgte. Ihre Motivation war folgende: Der Knivsberg als Gedenkstätte und als Ort der Begegnung muss von Lebensbäumen und 12 Blutbuchen als Gedenken an die 12 Kriegsjahre und Efeu als Zeichen für ewiges Leben als Bodendecker geprägt sein. Darüber hinaus wurden 5.000 Rotbuchen auf dem Knivsberg gepflanzt. Jährlich werden Pflegemaßnahmen auf dem Knivsberg in Zusammenarbeit mit der Knivsberggesellschaft und dem Deutschen Jugendverband für Nordschleswig durchgeführt, um die parkähnliche Anlage entsprechend ihrer Bestimmung als Gedenkstätte und als Ort der Begegnung zu gestalten.
Entstanden ist die Idee ”Für jede Stimme einen Baum zu pflanzen” auf Anregung von Ella und Hans Christian Jepsen (Uk), dem ehemaligen Vorsitzenden und Amtsratsmitglied der Schleswigschen Partei. Ohne initiativreiche Nordschleswiger wie Ella Jepsen, Marius Hansen (Baurup) und Hans-Edlef Gröndahl (Saxburg) und viele fleißige Hände aus ganz Nordschleswig wären diese Wälder nicht entstanden.
Jeder Wald ist eine grüne Perle mit seiner besonderen Geschichte und Lage, seinen Laub- und Nadelbäumen, den Pflanzen, Bächen und Teichen und den Tieren – ein Erlebnis für Jung und Alt.
Auch nach der Wahl 2021 setzen wir diese Tradition fort und lassen mit unseren Stimmen, Bäume wachsen.