Die Europawahl rückt näher. Anfang Juni werden alle Wahlberechtigten gebeten, ihre Stimmen für das zukünftige EU-Parlament abzugeben. Doch im Gegensatz zu Wahlen in der eigenen Kommune oder dem eigenen Land fällt die Wahlentscheidung auf europäischer Ebene oft schwer. Für etwas mehr Durchblick sorgen die Minderheitenparteien nördlich und südlich der deutsch-dänischen Grenze, SSW (Südschleswigscher Wählerverband) und SP (Schleswigsche Partei):

Deutsch-dänische Podiumsdiskussion zur EU-Wahl

am Montag, den 25. März 2024, 18-20 Uhr

im Hotel des Nordens, Alte Zollstraße 44, 24955 Harrislee

Auf dem Podium stehen von deutscher Seite Maylis Roßberg (SSW), Spitzenkandidatin der europäischen Parteienallianz EFA, Rasmus Andresen (Bündnis 90/Die Grünen), MEP & Kandidat, sowie Niclas Herbst (CDU), MEP & Kandidat. Die dänischen Teilnehmer sind die Kandidaten fürs EU-Parlament Andi Helbo Sejersen (Socialdemokratiet), Selma Bjørg Ewertsen Bolø (Enhedslisten), sowie Carsten Kissmeyer (Venstre).

Sollte die EU einen Minderheiten-Kommissar haben? Was kann die EU tun, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu stärken? Wie profitiert unsere Region Sønderjylland-Schleswig von ihr – und wo besteht noch Potential?

Über diese und weitere Fragen werden die Kandidatinnen und Kandidaten diskutieren. Die Moderation führen Søren Munch, Chefredakteur von Flensborg Avis und Gwyn Nissen, Chefredakteur vom Nordschleswiger.

Die EFA-Präsidentin Lorena López de Lacalle wird ein Grußwort sprechen

Siehe hier