Der Kulturausschuss befasste sich mit einem Vorschlag der Schleswigschen Partei. Die Politiker setzen Mittel dafür frei. Der Stadtrat wird sich mit dem Prestigeprojekt „Romeo + Julia“ befassen.

Leth Schmidt legte Mitgliedsinitiative vor

Carsten Leth Schmidt, Stadtratspolitiker der Schleswigschen Partei (SP), hatte auf der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kultur und Freizeit eine Mitgliedsinitiative vorgelegt. Dabei ging es darum, neue Aktivitäten und Allianzen, die im Kielwasser der Corona-Krise entstanden sind, zu unterstützen. „Es ist aber auch wichtig, dass wir Ideen, die schon vor geraumer Zeit aufgeworfen wurden, beleuchten“, so Carsten Leth Schmidt.

Vorschlag angenommen

Der Vorschlag wurde angenommen und an die Verwaltung weitergeleitet. „Es wurde breit genickt und beschlossen, dass die Verwaltung einen Vorschlag erarbeitet. Dann müssen wir sehen, welchem politischen Ressort das Thema angegliedert wird“, so Carsten Leth Schmidt.

„Wir brauchen einen strategischen Handlungskatalog, der uns dabei hilft, Kultur und Wirtschaft zu verbinden“, erläutert Leth Schmidt. Zunächst ist geplant, dass Vertreter des Wirtschaftsrates (HER), des Ausschusses für Technik und Plan sowie private Akteure aus dem Bereich Kultur und Freizeit sich zusammensetzen, um Möglichkeiten zur Stärkung der Kooperation von Einzelhandel, Kultur und Vereinsleben in den Centerstädten auf den Tisch zu bringen. Die Arbeit läuft an, sobald sich die Krisen-Maßnahmen lichten. Die hervorragendsten Initiativen, die während der Corona-Krise auf sich aufmerksam machten, werden, so der Beschluss der Politiker, ein Teil der Erörterungen werden.

Der Artikel im Original beim Nordschleswiger: https://www.nordschleswiger.dk/de/nordschleswig-hadersleben/sp-initiative-stoesst-offene-ohren